Seit der Volksinitiative zur Komplementärmedizin 2009 arbeiten Bund und Kantone intensiv an der gesetzlichen Verankerung und Bevorzugung der Komplementärmedizin. „Integrative Medizin“ ist der neuste Begriff, unter welchem sich Komplementärmedizin an grossen Spitälern ansiedelt. Ist die Umsetzung der Volksinitiative verhältnismässig? Wurde etwa zu viel für die Komplementärmedizin gemacht, wird sie anderen Methoden gegenüber privilegiert? Oder braucht es etwa noch mehr Förderung der Komplementärmedizin auf dem Weg ins Zentrumsspital?
Trotz scheinbarer politischer Einigkeit, bleibt Komplementärmedizin unter Ärztinnen und Ärzten ein kontrovers diskutiertes Thema. Um diese Kontroverse im Gespräch aufblühen zu lassen treffen sich am 27. September 2017 um 19:00 Uhr zwei Befürworter und zwei Kritiker zu einer Diskussion über Sinn und Unsinn der integrativen Medizin:
– Dr. med. Hansueli Albonico
– Prof. Dr. med. Norbert Schmacke
– Dr. med. Lukas Schöb
– Dr. iur. Horst Bitter
Ort: Universität Zürich, Irchel, Y24-G-55.
Veranstalter: Skeptiker Schweiz und Fachverein Medizin der Universität Zürich (fvmed).