In vielen Ländern setzt Corona-Impfmüdigkeit ein: Die Impfraten flachen ab, und grosse Teile der Bevölkerung wollen sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen.
Gibt es Mittel und Wege, impfzögerliche Menschen doch noch zur Corona-Impfung zu motivieren? In der heutigen Folge diskutieren wir drei mögliche Strategien: Impfpflichten, Impf-Werbekampagnen, sowie den persönlichen Dialog.
Impfpflichten sind politisch und symbolisch heikel und funktionieren wohl rein praktisch nur bedingt. Impf-Werbekampagnen sind schön und gut, aber sie sprechen wahrscheinlich vor allem Menschen an, die der Impfung gegenüber bereits positiv eingestellt sind.
Der direkte Dialog könnte das wirksamste Mittel gegen Impfmüdigkeit sein. Und zwar vor allem, wenn wir gewisse Regeln beachten: Die Gegenseite nicht verspotten, sondern Empathie zeigen. Nicht belehren, sondern ehrlich gemeinte Fragen stellen.
Das ist natürlich einfacher gesagt als getan. In der Summe könnten diese kleinen Schritte aber dazu beitragen, dass wir die Pandemie möglichst schnell hinter uns lassen.
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One Comment on “Schlecht Beraten Folge 19: Corona-Impfmüdigkeit: Wie weiter?”
Vielleicht wäre eine 4. Strategie, eine zusätzliche Impfform zu offerieren (ich meine jetzt nicht Vektor-DNA), z.B. proteinbasiert. Die Kritikpunkte zu mRNA halten viele von dieser aktuell einzigen zugelassenen Impfung ab. Und es handelt sich nicht „nur“ im eine Impfmüdigkeit.