Ein Leben ohne Erinnerungen wäre unvorstellbar. Erinnerungen prägen unsere Identität, liefern Gesprächsstoff im Alltag und leiten unsere Handlungen. Leider sind unsere Erinnerungen kein perfektes Abbild der Vergangenheit. So wichtig Erinnerungen sind, so fehleranfällig können sie sein. Manchmal „erinnern“ wir uns sogar an Dinge, die gar nie stattgefunden haben. In Folge 64 von skeptisCH besprechen Marko und Tobi, weswegen Erinnerungen so fehleranfällig sind, wie dies zu komplett falschen Erinnerungen führen kann, und wie dies unseren Alltag betrifft.

Ein Foto als Beleg einer Erinnerung. Wie können jedoch komplett falsche Erinnerungen entstehen?
Weiterführende Links
- „Constructing Rich False Memories of Committing Crime“: Studie von Julia Shaw und Stephen Porter zu False Memories
- Fachartikel (Kommentar) in Applied Cognitive Psychology zu falschen Erinnerungen im Kontext von Therapien.
- Mehr zu False Memories und weiteren spannenden Themen rund um „Reformationen des Denkens“ gibt es vom 2. bis 5. November am Denkfest 2017.
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2 Comments on “skeptisCH – Folge 64: False Memories”
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