“Rationalität”, den Begriff kennen wir alle, den Begriff finden wir alle irgendwie gut. Aber so richtig ist meistens nicht klar, was Rationalität genau sein soll. In Folge 70 von skeptisCH stellen Marko und Tobi zwei Typen von Rationalität vor. Aber viel wichtiger, sie diskutieren auch, weswegen wir in unserem Leben so oft irrational sind und weswegen das gar nicht immer so schlimm ist.
Weiterführende Links
- Was bedeutet Rationalität? Beitrag von Marko Kovic auf Skeptiker Schweiz
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5 Comments on “skeptisCH – Folge 70: Rationalität”
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bis „mord im affekt“ plausibel . mord setzt vorsatz voraus , also kann es sich nur um totschlag im affekt handeln , nicht mord ! das wäre nämlich absurd – sprich irrational:-D
Die Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag ist vollkommen richtig und wichtig – das haben wir (im Affekt?) zu salopp beschrieben!
ähnlichkeiten in der natürlichen struktur , oder selbstähnlichkeiten erkennen , ist kein gutes beispiel für irrationalität . es liegt in der eigenschaft unseres gehirns so etwas erkennen zu können – das ist ja eben rationalität .
danach kommt eben die analyse , ob sollche ähnlichkleiten absichtlich oder zufällig sind .
wie hoch ist deren wahrscheinlichkeit ?!
wie hoch ist die häufigkeit der zufälle .
je höher die häufigkeit der ereignisse , desto höher die wahrscheinlichkeit einer ähnlichkeit .
das ist rationalität .
das erkennen von ähnlichkeiten in biologischen oder geologischen formationen ist per se nicht irrational.
ausser man erkennt windmühlen als riesen – und schreit : ATTACKE!
Wir wollten natürlich nicht sagen, dass Muster erkennen pauschal irrational ist; das ist es natürlich nicht.
Aber ich glaube schon, dass die Tendenz unseres Hirnes, fast hyperaktiv Muster zu suchen dazu führt, dass wir auch Muster sehen, obwohl in Tat und Wahrheit nur Rauschen vorhanden ist – und wenn wir darauf basierend Schlussfolgerungen machen und Entscheidungen treffen, sind wir doch irrational (Also eigentlich sehen wir es genau so wie du.).